Steuern wir unseren Computer bald freihändig, nur über unsere Gehirnaktivität? Klingt wie Science Fiction, ist es aber nicht mehr!
Nike Fuelband, FitBit, Jawbone – die Liste der Gadgets, die unsere körperliche Aktivität tracken, ist lang. Folgt man der Argumentation führender Wissenschaftler, ist das aber längst nicht alles, was die kleinen Geräte können. Schon bald werden sie in der Lage sein, gesundheitsbezogene Daten an Ärzte zu übermitteln. Aber mit Hilfe von Life Tracking Tools soll es bald auch möglich sein, nicht nur unsere körperliche, sondern auch unsere Hirnaktivität zu tracken und so zum Beispiel Computer und Software steuern zu können.
Mit dem Muse Headband macht die kanadische Firma InteraXon einen ersten Schritt in diese Richtung. Während Pulsmesser und Co. beispielsweise die Pulsfrequenz während eines sportlichen Trainings messen, soll das neue Gerät, das aussieht wie ein Hightech-Stirnband, die Gehirnaktivität bei geistiger Arbeit tracken und dem Nutzer Feedback geben. Basierend auf diesen Daten kann man sein Gehirn trainieren, besser zu fokussieren.
Wer mag, kann Muse für rund 300$ kaufen und ausprobieren. Oder wir haben noch etwas Geduld, lassen die Technik voranschreiten und warten auf ein Gadget, das noch viel mehr kann. Bedenkt man die Geschwindigkeit technologischer Entwicklung, kann es bis dahin nicht mehr lange dauern.